Johannes Tress (Leitung der polyphonen Gesänge), Michael Heißel, Verena Westhäußer, Tim Guba, Michael Culo, Weihbischof em. Dr. Johannes Kreidler, Victor Rodriguez, Michael Schönball, Tobias Auer, Inga Behrendt (Leitung des Gregorianischen Chorals) – Foto: Matthias Heid.
Auf dem Foto sind folgende Uncinusmitglieder nicht zu sehen: Sebastian Neumann, Thomas Buchschuster, Claudius Ladenburger, Dominik Ladenburger, Klaus Friedrich Müller, Kilian Brunner.
Die Choralschola Uncinus hat sich zum Ziel gesetzt, das Wesen des Choralgesangs, Gebet zu sein, zugänglich zu machen.
Die Gesänge werden im Sinne der semiologischen Choralforschung interpretiert: Dabei ist das Studium der frühen Notation des 10. und 11. Jahrhunderts der Gesänge in Neumen von großer Wichtigkeit, eine intensive Beschäftigung mit dem (lateinischen oder deutschen) Gesangtext sowie das Studium des engen Wort-Ton-Verhältnisses. All dies führt zu einem tieferen Verständnis der Textinhalte in der diese Inhalte interpretierenden Vertonung.
Die Choralschola Uncinus ist ein aus Berufsmusikern und ausgebildeten Sängern bestehendes Vokalensemble und wird von Inga Behrendt (einstimmige Gesänge) und Johannes Tress (polyphone Vokalwerke) geleitet. Uncinus bezeichnet eine Neumengraphie in der lothringischen Notation von Metz, ein Notationszeichen, das für einen einzelnen Ton steht.
Die Choralschola Uncinus fühlt sich verbunden mit Weihbischof em. Dr. Johannes Kreidler (Grünmettstetten/Horb) und ebenfalls mit Sr. Dorothea Krauß CCR, Ordensschwester im evangelischen Kloster auf dem Schwanberg bei Iphofen/Würzburg.
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